Wau. Intensivcoaching für HundeMenschen

Unsere Hunde müssen ganz schön viel können in einer Welt, die immer weniger Freiraum bietet. Damit wächst auch der Anspruch an uns als HundeMenschen. Das erzeugt Druck und lässt uns manchmal ähnlich überfordert dastehen wie unsere vierbeinigen Freunde. Vielleicht kennst Du das: Du warst mit deinem Hund in Welpenstunde, Junghundekurs und Aufbautraining, hast vielleicht sogar einen Hundeführerschein/eine Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert. Oder Du wirst in Einzelstunden von einem Fachmann beraten. Alles klappt so irgendwie, meistens. Aber wenn ein Radfahrer von vorn kommt oder ein Reh von rechts, wenn ein anderer Hund an der Leine blöd glotzt und noch blöder bellt oder wenn Du einfach auch mal einen langen Tag hattest und nicht so ganz auf der Höhe bist… Ja, dann geht vielleicht gar nichts mehr. Hund zieht, pöbelt, haut ab oder schaltet auf Durchzug. Du meckerst, die anderen runzeln tadelnd die Stirn oder tippen sich sogar an dieselbe, der Spaziergang wird zum Hürdenlauf. Vielleicht hast Du aber auch gerade Deinen ersten Hund aufgenommen und blickst im Dschungel der unterschiedlichen Beratungsangebote nicht mehr durch. Oder Du hast eine ganz besondere Persönlichkeit erwischt, die Dich täglich neu herausfordert. Insbesondere Hunde aus dem (Auslands-) Tierschutz sind manchmal wahre Wundertüten an kreativen Verhaltensweisen, die so gar nicht in unsere aufgeräumte Lebenswelt passen wollen. Hier ist Training oder Verhaltensberatung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Mein Intensivcoaching ist kein Ersatz dafür, sondern eine sinnvolle Ergänzung. So wird die Sache rund, nachhaltig und echt. Aus Hund und Mensch wird ein Team, in dem beide ihre ganze Persönlichkeit leben können. Was interessiert uns da das Reh von rechts... ;-)

Innere Stärke sorgt für harmonisches Miteinander

Unsere Gefühle und Gedanken sind die Basis all unserer Handlungen. Wir bekommen, was wir vor unserem geistigen Auge zusammenbasteln, positiv oder negativ. Mein Intensivcoaching fängt dort an, wo Hunde-Trainingsmethoden ihre Grenzen haben: bei der inneren Haltung, bei den Gedanken, Bewertungen und Mustern, die sehr stark in den Umgang mit unseren Hunden einfließen. Sie spüren sehr intensiv, ob wir etwas wirklich so meinen wie wir es sagen. Hunde lesen unsere Körpersprache und unsere Mimik in Millisekunden. Jede Unstimmigkeit, jeder innere Widerspruch „klingt“ in ihnen nach und führt zu Verunsicherung, Irritation oder sogar zu Gegenwehr. Sowohl für den Trainingserfolg als auch für eine gute, stabile und harmonische Beziehung ist die innere Stärke des Menschen entscheidend. Im Intensivcoaching geht es nicht um Methoden oder Techniken, sondern um Deine ganz individuelle, klare und  souveräne Haltung - nicht nur gegenüber Deinem Hund.

Es geht um Dich - nur um Dich.

Wie bitte? Und der Hund? Ich trainiere keine Hunde, das überlasse ich den Profis. Es gibt viele gute HundetrainerInnen, die sich inzwischen sehr empathisch und wertschätzend auf die Belange und Möglichkeiten der Hundehalter einstellen. Schließlich soll der Mensch ja umsetzen und festigen, was man gemeinsam in den Trainingseinheiten erarbeitet. Meistens funktioniert das auch wunderbar. Doch unabhängig von Methoden und Ideologien stoßen viele Bemühungen an ihre Grenzen, wenn Emotionen ins Spiel kommen. Insbesondere unangenehme Erfahrungen und Erlebnisse sitzen oft tief und verhindern eine positive Grundstimmung. Wir bringen ja nicht nur unsere Hunde mit auf den Trainingsplatz, sondern auch unsere eigene Persönlichkeit mit all ihren Facetten, Erfahrungen und Sichtweisen. Gut gemeinte und fachlich richtige Ratschläge wie "sei konsequent" oder "bleib ruhig" bedeuten für jeden Menschen etwas anderes. Und wie geht das überhaupt, dieses "ruhig bleiben", während ein 50 Kilo schwerer Rottweiler sich aufführt wie eine tollwütige Silvesterrakete? Voilá - hier fängt das Intensivcoaching an. Es kann Dir dabei helfen

  • in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben
  • die Kommunikation mit Deinem Hund wesentlich zu verbessern
  • hinderliche Muster und Blockaden zu durchbrechen
  • eigene Stärken und Potenziale effektiver zu nutzen
  • Ängste und schmerzvolle Erfahrungen zu überwinden
  • eine klare und kraftvolle Haltung zu entwickeln
  • individuelle Ziele erfolgreich umzusetzen

Das Coaching ist kein Ersatz für ein fachlich fundiertes, professionelles Hundetraining. Es ist eine ideale Ergänzung dazu und kann dafür sorgen, dass Du die angestrebten Veränderungen schneller und nachhaltiger erreichst. Regelmäßiges Feedback mit Deinem Trainer ist erwünscht und sinnvoll. Umgekehrt kann ein Coaching-Gespräch Dir helfen, den für Dich passenden Trainingsansatz und die entsprechenden Fachleute zu finden, falls noch nicht geschehen.

 

Step by Step. Vier Pfoten. Vier Schritte.

 Mit einer strukturierten, transparenten und systemischen Vorgehensweise sorge ich für einen verlässlichen Rahmen. Gleichzeitig bleibt genügend Raum für Individualität und Kreativität. Man weiß ja nie, was Hunde und Menschen für Ideen haben.

 

So begleite ich Dich - step by step - auf Deinem Weg zu mehr innerer Stärke:

 

1. Ist – Situation erfassen

Worum geht es genau? Ich verschaffe mir einen Überblick über Rahmenbedingungen, Ressourcen und Anforderungen.

Was wurde bereits getan / welche Trainings-/Handlungsansätze gibt es? Was möchtest Du erreichen?

 In diesem ersten Schritt ist ganz viel Raum für Emotionen. Hier können wir Schlüsselerlebnisse aufarbeiten und Gefühle zulassen. Erst die Akzeptanz für die Ist - Situation eröffnet Möglichkeiten zur Veränderung. Wir reduzieren Stress- und Angstgefühle, sorgen für eine gute Arbeitsatmosphäre und entspannte Stimmung.

 

2. Bewusstheit schaffen

Ich lade Dich zu einem Date mit Dir selbst ein: Was macht Dich aus? Persönlichkeit, Eigenschaften, Charaktermerkmale und Werte bilden die Basis für alles, was Du denkst, fühlst und tust. Je besser Du Dich kennst, desto effektiver kannst Du Deine Ressourcen nutzen. Und Dein Hund? Wir schauen uns seine Persönlichkeit, Vorgeschichte, Rassemerkmale und Eigenheiten mal ganz genau an und finden so heraus, was ihr gemeinsam habt und wo es Unterschiede gibt. Ich unterstütze Dich dabei, die Grenzen und Möglichkeiten Eurer gemeinsamen Entwicklung realistisch einzuschätzen und lenke die Aufmerksamkeit immer wieder auf die Stärken und Ressourcen, die ihr beide mitbringt. Wir überprüfen die festgelegten Ziele auf Machbarkeit, justieren evtl. nach und sorgen für eine Motivation, die deutlich größer ist als der nölende innere Schweinehund!

 

3. Innere Bilder und positive Energie aufbauen

 Dein Hund versteht kaum, was Du sagst. Er spürt aber in Millisekunden, was Du denkst und fühlst. Was ist Kopf- und Herzenergie?  Wir sorgen gemeinsam für eine stabile Standleitung für die Art von Energie, die beim Hund ankommt. Weg vom Denken, hin zum Fühlen. Mit inneren Bildern und bewusst positiven Gedanken und Gefühlen sorgen wir dafür, dass unsere Wünsche ungefiltert beim Hund ankommen. Insbesondere dort, wo Konsequenz und Begrenzung nötig ist, sorgen wir für eine konstruktive Stimmung. Die Lernforschung belegt es: Jede Art von Stress und Anspannung verhindert das Abspeichern von neuen Informationen. Mit entsprechend positiver Stimmung entfaltet gerade eine energische Korrektur ihre Wirkung und ermöglicht eine Entwicklung in die richtige Richtung.

Erfolgserlebnisse werden nachhaltig verankert und motivieren dazu, entsprechende Ansätze zu verstärken. Du lernst praxistaugliche Techniken kennen, die Du jederzeit in Deinem Alltag anwenden kannst und stärkst Deine Intuition. Das hilft Dir, das Verhalten und die Botschaften Deines Hundes situativ angemessen einzuschätzen. Eure Kommunikation wird präziser und feiner. Wenn wir Schritt eins und zwei gründlich durchlaufen haben, sollte spätestens jetzt eine andere Stimmung zwischen Dir und Deinem Hund herrschen: miteinander statt gegeneinander. Humorvoll statt verkrampft. Echt statt künstlich. Individuell statt Nullachtfuffzehn. Einfach nur schön.

 

4. Umsetzung im Alltag verankern

Denken und Fühlen ist kein Ersatz für Machen. Du bist dran. Runter vom Sofa und rein in die Situationen, die Dir bisher Sorgen gemacht haben. Trau Dich, Dinge auszuprobieren und achte darauf, was innen und außen passiert. Entwickle ein Gefühl dafür, wie groß oder klein die weiteren Schritte sein sollen. Üben, üben, üben. Nicht nur Sitz und bleib. Sondern vor allem achtsames Beobachten, reinspüren,  einsortieren und feinjustieren. In dieser Phase darfst Du alles ausschöpfen, was wir gemeinsam angelegt haben. Aus dem Training wird ein Miteinander sein. Ihr zwei zusammen - der Rest ist egal. Bedenke: Wer sich an die Stirn tippt trifft nur sich selbst. Du gehst Deinen Weg und holst Dir regelmäßig kurz und knackig Feedback, Bestärkung, Ermutigung. Oder auch mal Trost und Verständnis, wenn mal alles Sch..... läuft. Und dann: Krönchen richten, weiter tanzen. Dein Hund ist der beste Coach, den Du Dir wünschen kannst. Du siehst die Fortschritte nicht nur, sondern spürst sie als Kraftstoff für Deine innere Stärke.

 

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