Erfolgsfaktor Mitarbeiterintelligenz

Wer zwei Wochen lang den Gesprächen seiner Mitarbeiter in der Kantine zuhört, kann anschließend alle Probleme seines Unternehmens benennen. Dies ist in Kurzform, was Roland Panter und ich als Weisheit des Unternehmens bezeichnen. Unser Buch beschreibt effektive Methoden des Community Managements und grundlegende Bausteine einer erfolgreichen Umsetzung. Im Erscheinungsjahr 2016 konnten wir uns nicht annähernd vorstellen, wie aktuell die Thematik der kooperativen Unternehmenskultur in der herrschenden Krisenlage sein würde. Das Hamstern von Klopapier ist da wirklich noch die kleinste Herausforderung. Insbesondere die Unsicherheit über den weiteren Verlauf des wirtschaflichen und gesellschaftlichen Lebens macht einen verlässlichen Zusammenhalt und intensiven Austausch von Ideen und Lösungsansätzen wichtiger denn je. Was auch immer die einzelnen Schritte sein mögen - wir kommen da nur gemeinsam durch.

 

Diesen Grundgedanken mitsamt praktikablen Umsetzungsmöglichkeiten haben wir als Autorenteam Panter/Kottlorz betont optimistisch und leichtgängig in 264 Buchseiten gepackt. Auf Papier, super zu (be) greifen.

 

 

 

Erfolgsfaktor Mitarbeiterintelligenz
Die Weisheit des Unternehmens als Führungsstrategie
264 Seiten, , sFr. 44.00 | Euro 34.90
ISBN 978-3-907100-83-7 (Midas Management)

 

 

Her damit - aber bitte von Deinem lokalen Buchhändler, der bestellt das gern für Dich.

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Auf Wunsch bekommst Du natürlich bei mir ein signiertes Exemplar mit persönlicher Widmung - beachte bitte, dass ein personalisiertes Buch vom Widerrufsrecht ausgeschlossen ist.

 

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Aus dem Vorwort von Bodo Janssen (Geschäftsführer Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co KG, Autor)

" Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur „neuen Arbeit“ ist – gar keiner. Anfangs ist ein Innehalten nötig und eine Einkehr zu sich selbst, um in der Stille seine eigenen Gedanken und Gefühle zu orten. Nur die Offenheit sich selbst gegenüber macht eine Offenheit für andere Ansichten, Motive und Prioritäten möglich. Wir sollten lernen, Widerstände abzubauen und Dinge anzunehmen wie sie gerade sind. So überwinden wir die Angst, erkannt und durchschaut zu werden in unserer vermeintlichen oder tatsächlichen Fehlbarkeit. Hose runter! Wer loslässt, hat die Hände frei und kann mit ganzer Kraft ermutigen und ermächtigen."


Lesehäppchen

Prolog:

"Währenddessen entwickelt sich eine ganz andere Arbeitswelt in einem Paralleluniversum. Junge StartUps, die schon gleich gar keine Strukturen wollen und brauchen. Urlaub, Gehalt und Arbeitszeit legt jeder selbst fest. Spesenanträge und die dazu gehörenden Abrechnungen beim Controlling sind so out wie Karottenhosen. Teams organisieren Aufgaben und Kooperation ganz ohne fossile HR-Abteilung. Das Büro ist dank Smartphone und Tablet inzwischen immer mit dabei, genau wie der Kopf, dessen Synapsen das gemeinsam definierte Unternehmensziel zusammenfunken. Diese Schlagkraft und Beweglichkeit junger Unternehmen macht – unter anderem – den Inhalt und Mehrwert der neuen Arbeit aus.

 

Zugleich stellt dieses neue Verständnis von Arbeit hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Es reicht nicht mehr aus, die im Taylorismus erworbenen Fähigkeiten zu beherrschen. Auch nicht, wenn man sie besser, schneller oder lukrativer einsetzt. Das ist so sinnlos wie die Zucht von schnelleren Pferden, während das Automobil die überlasteten Vierbeiner gerade überflüssig macht. Die vorgestrige Trennung von Arbeit, Denken und Entscheiden passt als Grundmodell weder zur Technologie noch zu den Menschen unserer Zeit. Bei Arbeiten 4.0 geht es plötzlich um Kultur, um Fragen von Teilhabe und Sinnstiftung und um Möglichkeiten übergreifender Zusammenarbeit und Vernetzung ohne hierarchische Reibungsverluste.

 

Befeuert wird die unternehmerische Evolution unter anderem durch die umfassende Digitalisierung unserer gesamten Lebensumgebung. Das kann man gut finden oder nicht – vieles scheint eine reine Geschmackssache zu sein. Schließlich ist bisher keine verfügbare App in der Lage, gegen unseren Willen unsere eigene Gehirnfunktion lahm zu legen. Das tun wir mehr oder weniger begeistert selbst. Aber bitte nicht jammern, wenn es so weit ist und wir nicht mehr allein entscheiden können, welche Jacke wir bei Regen (also der, von dem man nass wird) anziehen sollen. Selber Schuld.

 

Wir wollen das nicht bewerten. Wir sind in erster Linie neugierig, wie in diesem veränderten Lebensraum Rahmenbedingungen aussehen können, die uns in unserer menschlichen Entwicklung unterstützen und bekräftigen. Wie können wir besser und effektiver miteinander arbeiten? Wie können wir individuelle Motivation und gemeinsame Zielfindung dazu nutzen, Leistungsqualität und positives Erleben von Arbeit zu verbessern? Wie können wir Methoden und Strukturen so gestalten, dass sie sich als selbst belohnende Muster so etablieren, dass daraus ein belastungsresistentes Biotop wird?

 

Aus unserer Sicht ist das organisatorische Grundgerüst von internem Community Management dazu bestens geeignet. Es kann zu einer neuen Leichtigkeit führen, obwohl Arbeitsabläufe und -Inhalte komplexer werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Möglichkeit zur Teilhabe und Mitgestaltung eine hohe Leistungsbereitschaft mit sich bringt. Die damit verbundenen Herausforderungen sind mit haltbaren Werten und gemeinsam gepflegtem Handwerkszeug gut zu bewältigen."